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7 Mai 2023

Liedtexte

 

 

 

 

All of meWhy not take all of me?Can’t you see?I’m no good without you
Take my lipsI want to lose themTake my arms I never use them
Your goodbye
Left me with eyes that cryHow can I go on, dear, without you?
You took the partThat once was my heartSo why not take all of me?
All of meWhy not take all of me?Can’t you see?
I’m no good without you
Take my lips
I want to lose themTake my arms, I never use them
Your goodbye
Left me with eyes that cryHow can I go on, dear, without you?
You took the best
So why not take the rest?Baby, take all of me

Vo Schönebuch bis Ammel, vom Bölche bis zum Rhy,
lit frei und schön das Ländli, wo mer deheime si.
Das Ländli isch so fründli, wenn alles grüent und blüeht,
drum hei mir au kei Land so lieb, wie euses Baselbiet.
drum hei mir au kei Land so lieb, wie euses Baselbiet.

Es wächsle Bärg und Täli, so liebli mitenand
und über alles use luegt mängi Felsewand.
Do obe weide d’Härde dört unde wachst dr Wy,
nei schöner als im Baselbiet chas währli niene si.
nei schöner als im Baselbiet chas währli niene si.

Die Baselbieter Lütli sin gar e flissge Schlag,
sie schaffe und si wärche, so vill e jede mag:
Die eine mache Bändel, die andre schaffes Fäld.
Doch alli sy, wenn’s immer goht, gärn luschtig uf der Wält.
Doch alli sy, wenn’s immer goht, gärn luschtig uf der Wält.

Me seit vom Baselbieter und redt im öppe no,
er säg nur: „Mir wei luege“, er chän nit säge „Jo“,
doch duesch ihn öppe froge: „Wit du für’s Rächt I sto?“
do heisst’s nit, dass me luege well, do säge alli: „Jo“.
do heisst’s nit, dass me luege well, do säge alli: „Jo“.

 

Muttenzerlied

 

 

1

Im schönsten Wiesengrunde
ist meiner Heimat Haus;
da zog ich manche Stunde
ins Tal hinaus.
Dich, mein stilles Tal,
grüß‘ ich tausendmal!
Da zog ich manche Stunde
ins Tal hinaus.

2

Wie Teppich reich gewoben,
Steht mir die Flur zur Schau;
O Wunderbild, und oben
Des Himmels Blau.
Dich mein stilles Tal
Grüß ich tausendmal!
O Wunderbild, und oben
Des Himmels Blau.

3

Herab von sonn’ger Halde
Ein frischer Odem zieht;
Es klingt aus nahem Walde
Der Vögel Lied.
Dich mein stilles Tal
Grüß ich tausendmal!
Es klingt aus nahem Walde
Der Vögel Lied.

4

Die Blume winkt dem Schäfer
Mit Farbenpracht und Duft;
Den Falter und den Käfer
Zu Tisch sie ruft.
Dich mein stilles Tal
Grüß ich tausendmal!
Den Falter und den Käfer
Zu Tisch sie ruft.

5

Das Bächlein will beleben
Den heimlich trauten Ort;
Da kommt’s durch Wiesen eben
Und murmelt fort.
Dich mein stilles Tal
Grüß ich tausendmal!
Da kommt’s durch Wiesen eben
Und murmelt fort.

6

Das blanke Fischlein munter
Schwimmt auf und ab im Tanz;
Rings strahlen tausend Wunder
Im Sonnenglanz.
Dich mein stilles Tal
Grüß ich tausendmal!
Rings strahlen tausend Wunder
Im Sonnenglanz.

7

Wie schön der Knospen Springen,
Des Tau’s Kristall im Licht!
Wollt ich es alles singen –
Ich könnt es nicht!
Dich mein stilles Tal
Grüß ich tausendmal!
Wollt ich es alles singen –
Ich könnt es nicht!

8

Kommt, kommt der Tisch der Gnaden
Winkt reichlich überall;
Kommt, all‘ seid ihr geladen
Ins stille Tal!
Dich mein stilles Tal
Grüß ich tausendmal!
Kommt, all‘ seid ihr geladen
Ins stille Tal!

9

Wie froh sind da die Gäste!
Da ist nicht Leid noch Klag‘;
Da wird zum Friedensfeste
Ein jeder Tag!
Dich mein stilles Tal
Grüß ich tausendmal!
Da wird zum Friedensfeste
Ein jeder Tag!

10

Wie sieht das Aug so helle
Im Buche der Natur!
Der reinsten Freuden Quelle
Springt aus der Flur.
Dich mein stilles Tal
Grüß ich tausendmal!
Der reinsten Freuden Quelle
Springt aus der Flur.

11

Hier mag das Herz sich laben
Am ew’gen Festaltar;
Kommt, bringet Opfergaben
Mit Jubel dar!
Dich mein stilles Tal
Grüß ich tausendmal!
Kommt, bringet Opfergaben
Mit Jubel dar!

12

Müßt aus dem Tal ich scheiden,
Wo alles Lust und Klang,
Das wär mein herbstes Leiden,
Mein letzter Gang.
Dich, mein stilles Tal,
Grüß ich tausendmal!
Das wär mein herbstes Leiden,
Mein letzter Gang.

13

Sterb ich, in Tales Grunde
Will ich begraben sein,
Singt mir zur letzten Stunde
Beim Abendschein:
„Dir, o stilles Tal,
Gruß zum letztenmal!“
Singt mir zur letzten Stunde
Beim Abendschein.

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